Die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen, die Förderung der Biodiversität und die Erhöhung der Landschaftsqualität sind erklärte Ziele der Stadt Dietikon und entsprechend in den Regierungsrichtlinien festgehalten.
Auf Initiative lokaler Landwirte ist 2014 ein Vernetzungsprojekt für die Stadt Dietikon aufgegleist worden. Nach rund einjähriger Erarbeitungszeit hat das Amt für Landschaft und Natur des Kantons Zürich 2015 das Vernetzungsprojekt Dietikon genehmigt. Das Vernetzungsprojekt ist unter der Leitung der Stadt durch ein externes Fachbüro erstellt und von Vertretungen aus Landwirtschaft und Naturschutz eng begleitet worden.
Ziele der Vernetzungsprojekte
Vernetzungsprojekte stützen sich auf die Verordnung des Bundes über die regionale Förderung der Qualität und Vernetzung von ökologischen Ausgleichsflächen in der Landwirtschaft (Ökoqualitätsverordnung, ÖQV, 2001). Sie haben zum Ziel, die natürliche Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern, indem ökologische Ausgleichsflächen zugunsten ausgewählter Arten angelegt, aufgewertet und gepflegt werden. Den Landwirtinnen und Landwirten ermöglicht das Vernetzungsprojekt den Bezug von Bundesbeiträgen und eine umfassende Beratung zur Optimierung ihrer ökologisch bewirtschafteten Flächen. Die Teilnahme am Projekt ist freiwillig und dauert im Minimum acht Jahre.